Schulregeln & Konsequenzen

Schulregeln

  1. Ich gehe freundlich mit anderen um. Schimpfwörter benutze ich nicht.
  2. Ich regle Konflikte gewaltfrei. Schlagen, Spucken, Kratzen und Beißen sind verboten!
  3. Ich halte Ordnung im Schulhaus, in meinem Klassenraum, meinem Fach und in meiner Schultasche.          
  4. Ich spiele nicht im Toilettenbereich und verlasse die Toilette sauber (spülen).             
  5. In der Pause gehe ich raus und spiele auf dem Schulgelände. Fußball spiele ich nur auf dem Kleinfeld. Hier halte ich mich an die Regeln.
  6. Müll wird immer im Mülleimer entsorgt.                       
  7. Ich schütze unsere Bäume, Blumen und Sträucher.           
  8. Ich halte mich an die Spielregeln für die Benutzung der Fahrzeuge auf dem Schulhof.           
  9. Beim zweiten Klingeln stehe ich in der Feuerwehraufstellung am Anstellplatz.             
  10. Ich werfe nicht mit Gegenständen oder Schneebällen.                                  

Konsequenzen

Grundsätzlich gilt immer für alle  Regeln:      

  • Bei jedem Regelverstoß findet zuerst ein klärendes Gespräch mit dem Klassenlehrer, der Aufsicht, Frau Wengatz oder Frau Henke statt.    
  • Das Kind  entschuldigt sich angemessen in Absprache mit dem Lehrer und den beteiligten Kindern.      
  • Das Kind reflektiert sein Verhalten und schreibt/malt seine Gedanken zum Vorfall (nach dem Prinzip der Selbstreflexion: „Was ist passiert? Wie habe ich mich verhalten? Was kann ich tun?) auf. Dieser Reflexionsbogen wird vom Kind, dem Lehrer und Eltern unterschrieben.       
  • Hält sich das Kind zum wiederholten Male nicht an die Regeln oder ist der Verstoß schwerwiegend, folgen weitere Konsequenzen, wie z.B. Mülldienst, Kleinfeld-/ Fahrzeugverbot oder Aktive Auszeit in der Turnhalle oder aber auch Pausenverbot.


Aktive Auszeit

Benutzen die Kinder Schimpfwörter und/oder körperliche Gewalt, kann es passieren, dass ein Kind zur aktiven Auszeit in die Turnhalle geschickt wird. Dort sollen die Kinder in ihrem Tempo unter Aufsicht und ohne zu sprechen ihre Runden laufen. Zur aktiven Auszeit müssen auch Kinder, die sich zum wiederholten Mal nicht an die Schulregeln halten.
Sollten alle Maßnahmen ohne Wirkung bleiben, so erhalten die Eltern eine schriftliche Information mit Einladung zu einem gemeinsamen Gespräch ggf. unter Hinzuziehung der Schulleitung. Die Ergebnisse des Gesprächs werden schriftlich festgehalten. Wiederholte Regelverstöße und besonders schlimme Regelverletzungen können zu pädagogischen Maßnahmen oder  Ordnungsmaßnahmen führen wie z.B. zum Ausschluss von bestimmten, zumeist schönen Veranstaltungen usw..    

 

 
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