ETEP (Entwicklungstherapie - Entwicklungspädagogik)

ETEP ist ein pädagogisches Programm, welches Rücksicht auf die individuelle Entwicklung eines Kindes nimmt. Ziel ist es im Unterricht die sozial-emotionalen Kompetenzen und verantwortungsvollen Verhaltensweisen der Kinder zu fördern.

Dabei werden vier Leitgedanken der Entwicklungspädagogik im Unterricht verfolgt:

  1. Der Blick richtet sich auf die Stärken eines Kindes.
  2. Jedes Kind hat seinen eigenen individuellen Entwicklungsweg.
  3. Freude und Erfolg muss gewährleistet sein.
  4.  Für bedeutsame Erfahrungen sorgen!





Seit 2020 nimmt unsere Schule an dem ETEP-Programm teil. Mittlerweile haben schon 8 KollegInnen das Zertifikat absolviert und zwei Kolleginnen sind gerade dabei.

Uns ist wichtig, dass wir jedes Kind seinem Entwicklungsstand entsprechend wahrnehmen und fördern. Das versuchen wir auch bei der Planung und Gestaltung unseres Unterrichts zu berücksichtigen.

An unserer Schule wird ETEP zur präventiven Arbeit im Erziehungsbereich eingesetzt, um prosoziales Verhalten der SchülerInnen zu fördern und Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten.

 

Die qualifizierten ETEPKollegInnen können in Form eines Teamteaching in den Klassen unter besonderer Berücksichtigung von ETEP-Elementen als auch in Einzelarbeit außerhalb der Klasse mit verhaltensauffälligen Kindern arbeiten. Dabei werden für einzelne Schüler Förderpläne erstellt, aus denen sich individuelle Entwicklungsziele ergeben.

 

In einigen Klassen wurden auch Klassenziele eingeführt, an denen die Kinder nach ihrem Entwicklungsstand während dem Schulalltag arbeiten können. Dadurch erfahren die Kinder gemeinsam einen positiven Lernerfolg, der die Klassengemeinschaft stärkt. Zudem werden sie angeleitet, sich gegenseitig angemessen ein Feedback in Bezug auf das Klassenziel zu geben, wodurch ihr Blick auf die eigenen Stärken gelenkt wird.




 
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